Letzte Woche war es so weit!

Nach mehreren Freitagen, an denen die Kinder verschiedene Methoden zum Informationen einholen (z.B. Recherche in Büchern und im Internet, Telefonieren, Interviews führen), Dokumentieren (z.B. Protokolle schreiben) und Präsentieren (z.B. Videos erstellen und schneiden, Plakate gestalten, ein Padlet anlegen) lernten, fand am Freitag der erste FREIDAY statt.

Für all jene, denen dieser Tag kein Begriff ist, hier eine kurze Erklärung:
Der Freiday ist ein Konzept an österreichischen Schulen, das Schülerinnen wöchentlich Zeit gibt, selbstständig an Themen zu arbeiten, die sie interessieren. Es fördert Kreativität, Selbstständigkeit und wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit und Problemlösung. Die Schülerinnen planen und setzen Projekte um, erforschen Fragestellungen oder engagieren sich sozial, während Lehrkräfte sie als Mentoren begleiten. Der Freiday ist in den regulären Stundenplan integriert und zielt darauf ab, Lernen spannender und praxisorientierter zu gestalten. Er unterstützt die Entwicklung von fachlichen, sozialen und methodischen Fähigkeiten und stärkt die Motivation der Kinder.

Um auch fachlich gut in dieses Konzept starten zu können, durften wir mittwochs und donnerstags Expert*innen vom Umweltbildungszentrum begrüßen. Diese brachten im Zuge eines Workshops und eines Stationenbetriebs den Kindern die 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele („17 Global Goals“) näher.

Am Freitag wurden die Kinder dann schon mit der dem Freiday zugrundeliegenden Frage konfrontiert:

„Was könnt IHR tun, um eines dieser Ziele zu verfolgen?“

Schnell waren Ideen, Gruppen und Mentor*innen gefunden, und die Kinder konnten es gar nicht abwarten, mit der Planung zu beginnen. Dabei ging die Zeit viel zu schnell vorbei, und wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Projekte in den kommenden Wochen entwickeln werden.