In der letzten Schulwoche haben wir einen Ausflug zu unserem Milchbauern Reissner gemacht, um herauszufinden wie die Milch und der Kakao in unsere Klasse kommen.
Durch die professionelle Organisation von einem Klassen-Papa konnten wir mit drei Taxis den Hof am Muttendorfberg erreichen. (Danke nochmals an dieser Stelle)
Wir wurden sofort herzlich von der ganzen Familie empfangen. Die Milchbäuerin persönlich, führte uns durch die unterschiedlichen Stationen und erklärte den Kindern sehr liebevoll alle Details. Unser Erdmännchen, Christian gehört seit kurzen auch zur Familie und durfte uns als “Profi” alles zeigen.
Wir starteten bei der letzten Station der Milch – bei der Abfüllung. Die Kinder waren fasziniert darüber, dass die Milch vom Stall unterirdisch in die Abfüllkammer und zur Maschine geleitet wird. Die Kinder konnten beobachten, wie in kurzer Zeit die Becher befüllt und versiegelt wurden
Als nächste Stationen durften wir die Melkroboter bewundern. Hier staunten nicht nur die Kinder. Auch Frau Klug war begeistert von der Technik dieser Maschinen. Zwar gibt es diese Melkmaschinen schon länger, aber es selbst zu erleben, war sehr eindrucksvoll:
Da die Kühe bei Bauer Reisner nicht angekettet werden und frei herumlaufen dürfen, können sie sich jederzeit zum Melken “ANSTELLEN”. Wie Schulkinder warten die Kühe in einer Reihe darauf, von der Milch erleichtert zu werden. Wenn die Kuh dann endlich an der Reihe ist, bekommt sie spezielles Kraftfutter zur Belohnung und in der Zwischenzeit melkt der Roboter völlig selbstständig die Kuh. Eine tolle Erleichterung für Bauern.
Natürlich gab es auch zahlreiche Kälber auf dem Bauernhof, die mit sehr großer Begeisterung gestreichelt wurden. Unser Christian zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie man das richtig macht, damit das Klab keine Angst hat. Aber nicht nur die Kühe und Kälber wurden gestreichelt. Große Aufmerksamkeit bekamen vor allem die kleinen Babykätzchen, die überall auf dem Gelände gemütlich im Heu lagen – bis die Erdis sie entdeckten.
Es war ein wirklich schöner Tag bei Familie Reissner und wir wurden so herzlich betreut, dass wir gerne wieder kommen.