Handball war vor vielen Jahren noch eines der Standardspiele im Sportunterricht, ist mittlerweile jedoch eher eine Seltenheit geworden. Ein Grund mehr, um im Rahmen unseres KIBIS-Tages die Möglichkeit zu schaffen, den Sport etwas besser kennenzulernen. Was sollte man unbedingt einigermaßen beherrschen, wenn man Handball spielen will? Genau: fangen, werfen und natürlich das Prellen! Zuerst wurde der Ball gegen die Wand geworfen und wieder gefangen. Natürlich musste dabei auf die richtige Körperhaltung geachtet werden: Geworfen wird in Schrittstellung, die Wurfhand wird mit dem Ball nach hinten geführt. Durch die Drehung des Oberkörpers beim Abwurf, kann besonders viel Energie auf den Ball übertragen werden.
Beim Fangen haben wir uns zwei Techniken genauer angeschaut: Kommt der Ball von oben, ist der Körper gestreckt und die Hände bilden ein W. Kommt der Ball tief, geht man leicht in die Knie und formt mit den Händen eine Schaufel. Die wohl spektakulärste Wurftechnik beim Handball stellt der Sprungwurf dar. Diesen konnten die Kinder mithilfe des Sprungbretts und der weichen Matte, ohne Rücksicht auf Verluste erproben. Gar nicht so leicht den Ball im Flug auf das Tor zu bringen. In der Abschlussphase ging es darum, den Ball ins Ziel zu prellen und dabei auch noch möglichst schnell zu sein. Beim nächsten Mal können wir dann schon ein richtiges Handballturnier spielen.