Der Frühling ist nicht nur wegen dem Osterhasen und den dazugehörigen Osterferien so beliebt bei den Kindern, sondern natürlich auch wegen den grünen Wiesen und den schönen bunten Blumen die darauf wachsen. An einem sonnigen Tag die perfekte Mischung für eine idyllische Hofpause. Aber die Spielwiese war doch gerade noch vollkommen gatschig und eher braun als grün. Wie ist das denn passiert? Um das herauszufinden mussten wir zunächst in Erfahrung bringen, aus welchen Teilen eine Pflanze besteht und uns darüber Gedanken machen, was sie so zum Leben und Wachsen brauchen könnte. Nun stand unserem kleinen Keimprojekt nichts mehr im Wege. Wir streuten die Samen auf unsere Keimschale, übergossen sie dann mit Wasser und stellten sie auf einen sonnigen Platz zum Fenster. Eine weitere Portion Samen streuten wir auf einen feuchten Untergrund und stellten die Schale dann in den Kasten.

Die letzte Portion wurde nur mit Sonnenlicht versorgt und musste ohne Wasser auskommen. Nun hieß es abwarten und beobachten. In Windeseile keimten die Samen am Fenster aus und bildeten die ersten Blätter. Zum Verblüffen der Kinder keimten jedoch auch die Samen, die im dunklen Kasten verstaut waren. Bei der letzten Probe, die kein Wasser abbekommen hat, hat sich jedoch nichts gerührt und das blieb auch so. Einen Unterschied zwischen den Pflanzen im Kasten und denen am Fensterbankerl konnte man erst nach ein paar Tagen an der Farbe der Blätter erkennen. Die im Sonnenlicht gewachsenen Sprossen hatten ein kräftiges Grün, die aus dem Kasten waren blass und eher gelb. Wieder was dazugelernt.

Mehr von: